Eine der größten Städte Russlands, das wichtigste Wirtschafts- und Industriezentrum Mittel- und Ostsibiriens.
Krasnojarsk, die von der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau über Kasan in Richtung Wladiwostok aus angefahren wird, liegt von Moskau aus etwa 4.140 Kilometer entfernt.
Die heute 1,1 Millionen Einwohner beherbergende Stadt, und damit drittgrößte Sibiriens, wurde im Jahre 1628 mit der Errichtung einer hölzernen Festung namens Krasny am Fluss Jenissei erschaffen. Andrej Dubenskij ordnete diesen Bau für 300 Kosaken an. Im Jahre 1690 wurde der sich stetig vergrößernden Siedlung, die zu diesem Zeitpunkt bereits „Krasny Jar“ genannt wurde, das Stadtrecht zugesprochen. Krasny Jar bedeutet übersetzt „roter Abhang“. Dies lässt sich auf die umliegende hügelige Felsenlandschaft beziehen, die in einer rötlichen Farbe erstrahlt.
Besonders wichtig und fördernd für die im Handel immer erfolgreicher werdende Stadt, war 1896 der Anschluss an die Transsibirische Eisenbahn.
So war es im Zweiten Weltkrieg für Russland auch einfacher, einige westlich des Landes angesiedelte Fabriken und Betriebe zum Schutz nach Krasnojarsk zu bringen. Dies bedeutete einen wirtschaftlichen Aufschwung für die Stadt. Ihre wirtschaftliche Bedeutung behielt Krasnojarsk seitdem bei. Zudem ist die Stadt heute auch ein Zentrum der Wissenschaft und der Kultur.
Krasnojarsk ist Standort vieler Industriebetriebe. Sehr bedeutend ist vor allem die Metallproduktion.
Im März 2019 fand die 29ste Winter-Universiade in Krasnojarsk statt. Das Wort Universiade bildet sich aus Universität und Olympiade. Daher erklärt sich fast von selbst, dass hier Mannschaften von Studenten der ganzen Welt gegeneinander antreten. Auch die deutsche Studierenden-Nationalmannschaft, bestehend aus 24 Athleten, war vertreten und erzielte sehr gute Ergebnisse.
Krasnojarsk zählt zu den schönsten Städten, die mit der Transsibirischen Eisenbahn zu erreichen sind und sollte daher in jedem Fall bei einer Reise mit dieser fest mit eingeplant und besucht werden. Die Reise ist es definitiv wert.
Das Heimatmuseum von Krasnojarsk, das zu den ältesten Museen Russlands zählt, befindet sich direkt am Fluss Jenissej in einem Gebäude mit ägyptischer Bauweise.
Im ersten Moment unpassend, im zweiten aber mit beeindruckender Botschaft an die Interessierten; die ägyptische sowie die sibirische Geschichte haben einen ähnlich langen, monumentalen Werdegang durchlebt.
Das Museum wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und zeigt den Besuchern die einzelnen Völker Sibiriens in ganz unterschiedlichen Darstellungsmethoden, zum Beispiel in Form von Wachsfiguren originaler Größe.
Neben der Ethnographie beinhaltet das Museum auch sehr interessante Themen der Archäologie, Paläontologie und der Naturwissenschaften.
Die Highlights des Museums sind das atemberaubende Mammut-Skelett, das eine Gesamthöhe von 4 Metern aufweist, sowie Sammlungen aus der Sowjetzeit und speziell zur Person Wladimir Lenin.
Das Heimatkunde-Museum ist in jedem Fall einen Besuch wert. Es vermittelt sehr anschaulich die Geschichte Sibiriens.
Bekannt wurde die Paraskeva-Pjatniza Kapelle in Krasnojarsk vor allem aufgrund des 10-Rubel-Scheins, auf dem sie neben der Kommunalen Brücke über den Jenisej und dem Krasnojarsker Stausee abgebildet ist.
Zierlich, mit achteckiger Grundfläche erhebt sich die beeindruckende Kapelle auf dem Wachtberg, auch Pokrovskij-Hügel genannt, von dem aus sie aus allen Himmelsrichtungen schon von weitem zu erblicken ist.
Einzigartig und verblüffend schön ist der in grüner Farbe spitz zulaufende Kirchturm.
Die ursprüngliche, hölzerne Paraskeva-Pjatniza Kapelle entstand Anfang des 19. Jahrhunderts und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts nach der Planung der Architekten J. Alfejew und J. Nabalow im altrussischen Stil erneuert.
Im Jahre 1996 wurde die Kapelle restauriert und erhielt in diesem Zuge wundervolle, sehr sehenswerte Wandmalereien in ihrem Inneren.
Unweit der Kapelle wurde eine Aussichtsplattform erschaffen, von der aus die Besucher einen gigantischen Panorama-Ausblick über Krasnojarsk und den Fluss Jenissei genießen dürfen.
Im Perestroikajahr 1987 wurde die Eröffnung des größten Lenin-Museums Sibiriens in Krasnojarsk gefeiert. Wie der Name bereits verrät, wurde es zu Ehren des Revolutionsführers Wladimir Iljitsch Lenin errichtet.
Krasnojarsk war Ende des 19. Jahrhunderts Lenins Zufluchtsort gewesen, als er aufgrund der Erschaffung einer verbotenen sozialistischen Vereinigung mit der dreijährigen Verbannung nach Sibirien bestraft worden war.
Direkt in der Nähe des Museums kann das Schiff Swijatitel Nikolai besichtigt werden, mit dem Lenin einst nach Krasnojarsk gereist war.
Das Lenin-Museum berichtet neben dem Leben Lenins auch allgemein über die Geschichte des Russischen-Reiches. Unter anderem kann eine sowjetische Gemeinschaftswohnung, die von den Einwohnern der Stadt eingerichtet wurde, betrachtet werden.
Im Jahre 1997 erhielt das Lenin-Museum den Titel „bestes Museum Europas“.
Wassili Iwanowitsch Surikov wurde 1848 in Krasnojarsk geboren und ist einer der bekanntesten Maler Russlands. Er studierte an der Kunstakademie in St. Petersburg.
In Gedenken an ihn wurde das am 01. Mai 1958 eröffnete Kunstmuseum nach ihm benannt.
In der Gemäldegalerie sind einige seiner aussagekräftigen Kunstwerke und auch viele seiner interessanten Skizzen neben Werken seiner Zeitgenossen ausgestellt. Seine bekanntesten Werke befinden sich allerdings in der berühmten Tretjakow-Galerie in Moskau und im bekannten Russischen Museum in St. Petersburg.
Die Gemäldegalerie wurde auf drei Gebäudekomplexe aufgeteilt.
Während sich die Kunstwerke des 18. und 19. Jahrhunderts in einer tollen Jugendstil-Villa befinden, werden moderne Malereien in einem neueren Gebäude ausgestellt. In dem dritten Gebäude, dem Geburtsort Surikovs, wird das Leben des Malers veranschaulicht.
Für Kunstliebhaber ist dieses Museum ein absolutes „Muss“ in Krasnojarsk.
Direkt am Theaterplatz in Krasnojarsk gelegen, bietet das 3-Sterne Hotel „Krasnojarsk“ eine sehr wohnliche und freundliche Wohlfühlatmosphäre.
In modernen, großzügigen, sehr ansprechend eingerichteten Zimmern finden die Gäste unter anderem eine Klimaanlage, einen TV, einen Schreibtisch, einen Kühlschrank und in den Bädern einen Haartrockner und kostenlose Pflegeprodukte vor.
Einige der Zimmer bieten einen Ausblick auf den Fluss Jenissei.
Auch für Familien ist das Hotel bestens geeignet. So gibt es speziell hergerichtete Familienzimmer und beim täglichen Frühstücksbuffet gibt es extra Speisen für die jungen Hotelgäste.
Außerdem sorgen ein Schönheitssalon, ein Solarium und eine Sauna, dafür, dass sich die Gäste rund herum wohlfühlen und nach ihren ereignisreichen Tagestouren, die auch an der 24-Stunden-Rezeption gebucht werden können, entspannen können.
Damit die Reisenden ihren Angehörigen in der Heimat auch eine kleine Freude bereiten können, ist in dem Hotel „Krasnojarsk“ ein Souvenirladen untergebracht, in dem Kleinigkeiten als „Mitbringsel“ erworben werden können.
Mit eins der ausschlaggebenden Kriterien für eine erfolgreiche Städtereise, im sibirischen Bereich idealerweise mit der Transsibirischen Eisenbahn, ist die Auswahl des Hotels.
Es ist empfehlenswert, ein Hotel im Zentrum der Stadt zu wählen.
Das 4-Sterne Hotel „Hilton Garden Inn“ erfüllt diese wichtige Anforderung.
Das Hotel empfängt die Gäste in einem sehr einladend und offen gestalteten Empfangsbereich an der täglich 24 Stunden besetzten Rezeption. Das freundliche Personal spricht Russisch und Englisch.
In all den hellen, ausschließlich als Nichtraucherzimmer festgelegten Räumen kann kostenfrei das WLAN genutzt werden.
Außerdem werden in den klimatisierten Zimmern ein TV, ein Kühlschrank und im Badezimmer ein Föhn zur Verfügung gestellt.
Sehr erwähnenswert ist, dass das Hotel auch über Zimmer verfügt, die behindertengerecht ausgeführt sind.
In der angrenzenden Gastronomie „Garden Grill & Bar“ wird morgens in einem großzügigen Frühstücksraum ein ausgezeichnetes, reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten. In den Mittags- und Abendstunden werden die Gäste hier mit internationaler Küche liebenswert versorgt.
Gerne können die Veranstaltungs- und Konferenzsäle und auch der Fitnessbereich von den Hotelgästen in Anspruch genommen werden.
Das 4-Sterne Hotel „Metelitsa“ ist eines der begehrtesten Hotels im Herzen von Krasnojarsk. Es wurde im Jahre 2000 eröffnet.
Nur wenige Minuten Fußweg entfernt befindet sich unter anderem das berühmte Surikow-Kunstmuseum.
Das Hotel überzeugt auf hohem Niveau mit seinem modernen Design und den aufeinander abgestimmten Farben der verwendeten Materialien.
Das Hotel unterscheidet die Zimmer in folgenden Kategorien: Standard Single, Business Doppel- oder Zweibettzimmer, Deluxe Zimmer und Suiten.
Alle Zimmer sind Nichtraucherzimmer und mit allen bekannten Hoteleinrichtungen, wie zum Beispiel einem TV, einer Klimaanlage und kostenfreien Pflegeprodukten in den Bädern ausgestattet.
Sie sind sehr freundlich und mit edlen Möbeln aus Holz eingerichtet.
Im gesamten Hotelbereich steht kostenfreies WLAN zur Verfügung.
Morgens können die Hotelgäste ein reichhaltiges und toll hergerichtetes kontinentales Frühstück genießen, um im Anschluss gestärkt in den Tag starten zu können.
In den Abendstunden bietet sich ein entspannter Spaziergang entlang des Flusses Jenissei an, der in nur wenigen Gehminuten zu erreichen ist.
Das Restaurant „Rasputin“, nach dem russischen Wanderprediger benannt, zählt zu den schönsten Restaurants in Krasnojarsk. Es befindet sich ganz in der Nähe des 4-Sterne Hotels „Hilton Garden Inn“.
Das „Rasputin“ überzeugt schon allein optisch aufgrund seiner hochwertigen, eindrucksvollen Einrichtung in Verbindung mit den eingesetzten Lichteffekten. Die Qualität des Restaurants spiegelt sich auch in der Gestaltung und dem unglaublichen Geschmack der sibirischen und russischen Speisen wider.
Freitags und samstags können die Besucher während ihres Aufenthaltes in diesem beeindruckenden Restaurant wunderschöne Live-Musik mit Gesang genießen.
Gerne kann das Restaurant „Rasputin“ auch für große Feiern, wie zum Beispiel Hochzeiten, Firmenfeiern etc., gemietet werden. Es bietet rund 180 Sitzplätze.
In einer super Lage, in der Nähe des Flusses Jenissej, werden die hungrigen Gäste im Restaurant „Vinegret Bufet“ freundlich in Empfang genommen.
Das Restaurant legt sehr großen Wert auf gesunde Ernährung und Qualität und bietet demnach über 350 leckere Speisen ohne Zusätze und Geschmacksverstärker, in Form von Buffet oder à-la-Carte-Menüs an.
Die Speisekarte beinhaltet Gerichte von Pizza und Pasta über Sushi- und Wok-Spezialitäten bis hin zu gegrillten Speisen.
Ebenso sind die Desserts sehr zu empfehlen und bei den Gästen sehr beliebt.
Das Restaurant „Vinegret Bufet“ lädt auch zum Frühstück ein. Vielversprechend sind hier Pfannkuchen mit unterschiedlichen Füllungen.
Gerade auch für Familien ist dieses Restaurant aufgrund des vielseitigen Angebots perfekt geeignet.
Zentral, in der Nähe des Flusses Jenissei, befindet sich das serbische Restaurant „Balkan Grill“.
Es wurde im Jahre 1999 eröffnet und hat sich in Krasnojarsk über die Jahre hinweg zu einem gefragten Restaurant entwickelt.
In schönem Ambiente werden die Gäste vom Restaurantleiter, Jovan Bibich, persönlich empfangen und zu den Tischen begleitet.
Hier haben die Besucher unter anderem die Möglichkeit, Gerichte der serbischen Küche zu verzehren.
Sehr zu empfehlen ist das als Highlight des Restaurants bezeichnete „Tatarensteak“.
Es wird direkt am Tisch der Gäste zubereitet.
Viele bereits dort gewesene Gäste berichten, dass man in den mit weißen Ziegeln in Rundbögen gestalteten Räumlichkeiten das Zeitgefühl verliert. Die erzeugte Atmosphäre strahlt Gemütlichkeit und löst Wohlbefinden in den Gästen aus.
Ein rundherum gelungenes Konzept.
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Die Zahlungs,- und Stornobedingungen sind bei uns absolut fair. Bei allen unseren angebotenen Reisen nehmen wir bei einer Buchung eine Anzahlung von lediglich 200€/ Pers. (Das wären bei der ausgeschriebenen Transsib-Reise nur ca. 3% vom Reisepreis). Bis 49 Tage vor Reiseantritt können Sie ohne Angabe von Gründen von der Reise zurück treten und haben nur diese 200€/ Pers. an Stornokosten.
Ab 49 Tage vor Reiseantritt müssen wir die Flug,- und Zugtickets ausstellen, das Visum beantragen usw., so dass ab diesem Zeitpunkt bei einer Stornierung entsprechend höhere Stornokosten anfallen würden. Eine Stornostaffelung wie es bei Reisen üblich ist – je näher man an den Abreisetermin kommt, um so höher die Stornokosten (siehe weiter unten). Die Restzahlung ist wie gewohnt 4 Wochen vor der Reise fällig.