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Unsere zusammengestellten Informationen für Ihre Reiseplanung nach Russland
Russland zählt zum größten Land der Welt – ein scheinbar endloses und vielseitiges Gebiet, das sich von der Ostseeküste bis zum Pazifik hinzieht und vom Arktischen Ozean bis zu den subtropischen Regionen der Schwarzmeerküste erstreckt. Im europäischen Teil des Landes bilden Großstädte wie Moskau, St. Petersburg und Nowgorod kulturelle Zentren und begeistern die zahlreichen Besucher mit zahlreichen Geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten. Weiter südlich befinden sich die imposanten 5.000 m hohen Berge des Kaukasus, die zum Skifahren und Wandern einladen. Weiter östlich breiten sich die einmaligen Landschaften Sibiriens aus. Hier ist man mittendrin in der Taiga, die von den mächtigen Flüssen Jenissei, Lena und Ob durchzogen ist.
Das Land misst insgesamt 17 125 191 km² (Quelle: Wikipedia, 2021)
Im Jahr 2021 zählt Russland ca. 146 171 015 Menschen
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Russland erstreckt sich über 11 Zeitzonen: von UTC+2 (Kaliningrad) bis UTC+12 (Kamtschatka)
✔ Roter Platz in Moskau mit dem Kreml, Mausoleum und der beeindruckenden Basilius Kathedrale.
✔ Freilichtmuseum und Zarenresidenz Kolomenskoje in Moskau.
✔ Winterpalast mit dem einmaligen Eremitage-Museum in St. Petersburg.
✔ Schloss Peterhof – das russische Versailles am Finnischen Meerbusen.
✔ Susdal am Goldenen Ring mit über 300 historischen Gebäuden, die eine lange Geschichte erzählen.
✔ Das einzigartige Jaroslawl mit seiner über 1000-jähriger Geschichte. Die Stadt soll älter sein als Moskau und so präsentiert sich diese unvergleichliche Stadt vielerorts auch.
✔ Das wunderschöne Wladimir, die frühere Hauptstadt Russlands, die ca. 1,5 Stunden Autofahrt von Moskau entfernt ist und mit den wichtigsten Baudenkmäler Russlands aus längst vergangener Geschichte beeindruckt.
✔ Das größte Kloster Russlands – Sergius-Dreifaltigkeits-Kloster in Sergijew Possad.
✔ Festung und die Russki Insel in der Hafenstadt Wladiwostok am östlichen Ende von Russland.
✔ Tatarische Hauptstadt Kasan – die Entdeckung des muslimischen Russlands.
✔ Besuch des buddhistischen Klosters Iwolginski Dazan.
✔ Wunderschön verzierte Holzhäuser von Irkutsk.
✔ Bootstour und Picknick auf dem Baikalsee, dem blauen Herz Sibiriens.
✔ Anstoßen und Erinnerungsfotos an der Grenze zwischen Europa und Asien in Jekaterinburg.
✔ Spaziergang in die Vergangenheit Ostsibiriens, in einem der fünf größten Freilichtmuseen Russlands.
✔ Besuch der „Altgläubigen“ in Ulan-Ude, dem florierenden Zentrum von Burjatien.
✔ Wolga bestaunen, als Europas mächtigsten Strom.
Russland ist beeindruckend groß und verfügt über sehr unterschiedliches Klima. Vom Norden des Landes bis in den Süden durchlaufen drei Klimazonen und auch Richtung Osten verändern sich die Temperaturen zunehmend. Das Klima wird hier immer rauer und die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter werden immer merkbarer.
Falls Sie Russland als Sommerreiseziel wählen, so startet die ideale Reisezeit im April und geht bis Ende September. Hier sind die Tage lang und die Temperaturen angenehm warm – ideal für Erkundungen der Großstädte, des Goldenen Rings und auch der abgelegenen Regionen entlang der Transsibirischen Route.
Städtereisen nach St. Petersburg, Moskau und unsere beliebte Transsibirische Reise zum Baikalsee kann man das Jahr über unternehmen. Bei unseren Reiseangeboten haben wir das Besichtigungsprogramm in den unterschiedlichen Reiseregionen so angepasst, dass sogar für unsere winterliebenden Gäste eine märchenhafte Winterreise zum Baikalsee nun organisiert wird.
Zu Silvester gibt es einen Tannenbaum und zum Jahreswechsel werden, wie bei uns an Weihnachten, kräftig Geschenke verteilt. In Russland kommen diese Geschenke nicht vom Weihnachtsmann, sondern von Väterchen Frost mit seiner Helferin Snegurotschka.
Nach der Perestrojka, seit 1991 darf Weihnachten als kirchlicher Feiertag wieder offiziell gefeiert werden.
Dieser Feiertag wurde 1922 von Lenin als „Tag der Roten Armee“ eingeführt und gilt bis heute als „Männertag“. In Russland ehrt man an diesem Tag nicht nur Soldaten und Militär, auch Männer und Jungen können sich am 23. Februar feiern lassen.
Der Weltfrauentag zählt zu den wichtigsten Tagen des Jahres in Russland. Alle Frauen und Mädchen werden an diesem Tag mit Geschenken und Komplimenten überschüttet.
Der 1. Mai wurde zu Sowjetzeiten ein sehr wichtiger Feiertag und wurde jährlich aufwändig inszeniert. Gewerkschaften organisierten Demonstrationen und es gab verschiedene Events mit Blumen, Musik und viel Gemeinschaftsgefühl.
Der Tag des Sieges über den Faschismus wird in Russland bis heute sehr groß und ausgeschmückt gefeiert. Über die Landesgrenzen hinaus ist die Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau bekannt. Hier marschieren die Soldaten im strengen Gleichschritt und man führt die neueste Militärtechnik vor. Aber auch den Veteranen gedenkt man, in dem man feierlich zum damaligen Sieg gratuliert und die Bilder der verstorbenen bei verschiedenen Gedenkveranstaltungen und Prozessionen zur Erinnerung hochhält.
Der Tag Russlands ist ein junger Feiertag mit Konzerten und Paraden und wird erst seit 1992 gefeiert. Er erinnert an die Souveränitätserklärung Russlands im Jahre 1990.
Ebenfalls ein ziemlich neuer Feiertag ist der Tag der Volkseinheit, der seit 2005 immer am 4. November gefeiert wird. Er nimmt Bezug auf die russischen Nationalhelden Minin und Poscharski, die Moskau im Jahr 1612 von der polnisch-litauischen Besatzung durch einen Aufstand befreiten.
Russland ist ein sehr weitläufiges Land mit über 146 Millionen Einwohnern und Heimat literarischer Meisterwerke, talentierten Komponisten klassischer Musik und des russischen Balletts. Die russische Kultur ist tief in der Tradition der Menschen verwurzelt und von einer unglaublich langen und abwechslungsreichen Geschichte geprägt.
Auch wenn die meisten Russen sich in ihrem Lebensstil oder in der Art, wie sie Dinge wahrnehmen, nicht sonderlich von den Europäern unterscheiden, so gibt es doch einige Besonderheiten. Diese Unterschiede lassen sich durch die sozialistische Erziehung erklären oder auch durch die Verbundenheit mit der uralten slawischen Kultur.
Was macht die vielzitierte russische Seele aus? In Russland werden Sie wohl immer wieder von der Russkaja Duscha, der russischen Seele hören, die von Melancholie, Romantik und auch Leiden geprägt ist. Diese drei Eigenschaften tauchen immer wieder als Motive in Literatur und Musik auf und die Russen identifizieren sich gerne mit ihrer Kultur. In den beliebten Chansons und vor allem in den klassischen Büchern sowie der Musik finden die tiefen Gefühle den einzigartigen Ausdruck, den man der russischen Seele zuspricht.
Wenn gefeiert wird, dann gerne mit Wodka und mit reichlich Essen. Bevor man ein Glas hebt und anstößt spricht man oft einen tiefsinnigen Trinkspruch. Zu jedem Umtrunk gehört auch die sogenannten Sakuska dazu. Diese kleinen Häppchen werden direkt nach dem Schnaps verzehrt. Typische Sakuskas sind saure Gurken, Hering, Räucherfisch, Wurst oder Weißbrot mit Butter und Kaviar.
Russland schätzt ihre Geschichte. So sind Skulpturen von Nationalhelden in russischen Städten ebenso allgegenwärtig wie die sowjetischen Kriegsdenkmäler. Auch wenn die Errungenschaften des Sozialismus die Menschen mit Stolz erfüllt, sind sie auch über die marktwirtschaftlichen Möglichkeiten sehr froh.
Herausbildung slawischer halbnomadischen Volksstämme in Westrussland.
Slawische Stämme und schwedische Waräger bilden den ersten ostslawischen Staat „Kiewer Rus“.
Durch intensive Kontakte mit dem Byzantinischen Reich orthodoxe Christianisierung des Landes.
Zerfall der Kiewer Rus durch ungünstige Regelungen der Oberhäupter.
Moskau wird erstmal geschichtlich erwähnt.
Mongolen überfallen die zerstrittenen russischen Fürstentümer und unterwerfen diese.
Moskau gewinnt zunehmend an Bedeutung als Zentrum der russischen Staatsidee.
Ende des Tatarenunterdrückung.
Großfürst Iwan IV. der Schreckliche beginnt mit der Eroberung Sibirien sowie der Wolgaregion bis zum Kaspischen Meer.
Polnische Truppen besetzen Moskau, werden aber zwei Jahre später wieder vertrieben.
Michail Fjodorowitsch wird als erster der Romanow-Dynastie zum Zaren gewählt. Er erobert weitere östliche Teile des heutigen Russlands. Auch Ukraine, mit autonomen Rechten wird in den russischen Staat eingegliedert. Der Adel bekommt Grund und Boden zugeteilt, was dazu führt, dass beinahe die gesamte ländliche Bevölkerung zu Leibeigenen wird.
Peter I. (der Große) wird zum Zaren gekrönt und verschafft in seiner Herrschaftszeit, die bis ins Jahr 1725 dauert, bedeutende Territorialgewinne.
Peter der Große gründet die neue Hauptstadt St. Petersburg. Die Stadt an der Newa wird das Symbol für den russischen Fortschritt und dient als Fenster zum Westen.
Katharina II. (die Große) als gebürtige Fürstin Sophie Auguste von Anhalt-Zerbst heiratet Peter III. und wird zur russischen Kaiserin. Sie treibt die Expansionspolitik konsequent weiter und erobert die Schwarzmeerküste vom Osmanischen Reich und beteiligt sich an den Teilungen Polens. Auf Geheiß der Kaiserin wanderten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts viele Deutsche in das untere Wolgagebiet ein.
Mit 600 000 Soldaten überfällt Napoleon ohne Kriegserklärung Russland. Sechs Monate später, bei seinem Rückzug kommen nur noch 20 000 erschöpfte Soldaten in Wilna an, und kapitulieren.
Zar Alexander II. schafft in Russland die Leibeigenschaft ab.
Unterzeichnung des russisch-amerikanischer Vertrag über den Verkauf der Halbinsel Alaska mit den Aleuten Inseln.
Nach den Kriegsjahren und mageren Ernten folgte in Russland Hungersnot. Es folgten Massendemonstrationen des Volkes. Nach dem Sturm auf den Winterpalast in St. Petersburg tritt Zar Nikolaus II. von seiner Herrschaft zurück.
Der Oktoberrevolution folgte der Bürgerkrieg zwischen den kommunistischen und monarchistischen und anderen anti-kommunistischen Kräften. 1921 gehen die Kommunisten im russischen Kernland unter der Führung von Lenin als Sieger hervor und es wird die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik ausgerufen.
Lenin stirbt.
Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili, genannt Stalin, kommt an die Macht.
Überfall auf UdSSR durch die deutschen Truppen, was zum Ausbruch des „Großen Vaterländischen Krieges“ führte, mit über 15 Millionen Ziviltote.
Sieg der UdSSR über den Hitlerfaschismus.
Stalin stirbt. Folgende Präsidenten setzen auf mehr Demokratisierung, weniger Personenkult und auf eine Liberalisierung der Justiz.
In der UdSSR werden die Olympischen Sommerspiele ausgetragen.
Beginn der Ära von Michail Gorbatschow. Der letzte Präsident der UdSSR versuchte das sozialistische System zu reformieren. In Folge zerfällt 1991 die Sowjetunion nach über 70 Jahren Bestehen.
Boris Jelzin, als erster demokratisch gewählter Präsident Russlands, führt die freie Marktwirtschaft ein.
Wladimir Putin wird zum Präsidenten der Russischen Föderation gewählt.
Wladimir Putin besucht Deutschland und spricht vor dem deutschen Bundestag über die Wichtigkeit der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland, deren Anfänge sehr weit in die gemeinsame Geschichte zurückreichen.
Wechselkurs EUR: So, 3 Nov.
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Die Zahlungs,- und Stornobedingungen sind bei uns absolut fair. Bei allen unseren angebotenen Reisen nehmen wir bei einer Buchung eine Anzahlung von lediglich 200€/ Pers. (Das wären bei der ausgeschriebenen Transsib-Reise nur ca. 3% vom Reisepreis). Bis 49 Tage vor Reiseantritt können Sie ohne Angabe von Gründen von der Reise zurück treten und haben nur diese 200€/ Pers. an Stornokosten.
Ab 49 Tage vor Reiseantritt müssen wir die Flug,- und Zugtickets ausstellen, das Visum beantragen usw., so dass ab diesem Zeitpunkt bei einer Stornierung entsprechend höhere Stornokosten anfallen würden. Eine Stornostaffelung wie es bei Reisen üblich ist – je näher man an den Abreisetermin kommt, um so höher die Stornokosten (siehe weiter unten). Die Restzahlung ist wie gewohnt 4 Wochen vor der Reise fällig.