Russlands drittgrößte Stadt, die sogenannte „Hauptstadt Sibiriens“.
Nowosibirsk ist trotz Ihres jungen Alters mittlerweile die drittgrößte Stadt Russlands. Die Stadt liegt von Moskau aus etwa 3.364 Kilometer entfernt.
Unter Zar Alexander III. sollte, für die Erschließung des westsibirischen Gebietes mit all seinen wertvollen Bodenschätzen, eine Brücke von ca. 1 Kilometer Länge über den Fluss namens „Ob“ für die Transsibirische Eisenbahn erbaut werden. Für die Ausführung dieses Bauwerks ließen sich viele Arbeiter nahe der Baustelle nieder und bildeten so eine Siedlung mit dem Namen „Alexandrowsk“, zu Ehren des Zaren.
Dieses Dorf beherbergte bei der Fertigstellung des Bauwerks im Jahre 1893 nahezu 3.000 Einwohner. Die Jahreszahl gilt als das Gründungsjahr der Stadt. Somit ist Nowosibirsk die jüngste Millionenmetropole Russlands.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Ortschaft, die dann auch das Stadtrecht erhielt, in „Nowo-Nikolajewsk“ umbenannt. Die erneute Umbenennung in den heutigen Namen fand 1926 statt. Nowosibirsk bedeutet übersetzt „Neues Sibirien“.
Nowosibirsk zählt heute etwa 1,5 Millionen Einwohner und gehört damit zu den größten Städten Russlands.
Die Stadt hat sich zu einem bedeutenden Eisenbahnknotenpunkt, aber auch zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum entwickelt.
Die russisch-orthodoxe Alexander-Newski-Kathedrale in Nowosibirsk zählt zu den ältesten in Stein gebauten Gebäuden der Stadt. Es wird vermutet, dass der rote Backstein-Bau mit seinen zwei goldenen Kuppeln im Jahre 1898 fertiggestellt wurde.
Benannt wurde die Kathedrale nach dem im Jahre 1547 von der russisch-orthodoxen Kirche heiliggesprochenen Alexander Jaroslawitsch Newski (1220-1263).
Die Alexander-Newski-Kathedrale ist im byzantinischen Stil erbaut. Merkmale dieser Architekturepoche sind unter anderem eine zentrale Kuppel und ein kreuzförmiger Grundriss. Auch der Innenraum der Kathedrale ist mit seinen Ikonen, Altären und Wandmalereien atemberaubend.
Während Josef Stalin Russland regierte, wurde der Zugang zur Kathedrale für die Bevölkerung gesperrt. Mit der Übergabe der Kathedrale in ihre ursprünglichen Hände, der russisch-orthodoxen Kirche, Ende der 1980er Jahre wurde ihre Renovierung in Auftrag gegeben.
In den 1990er Jahren wurde sie dann auch schließlich wieder eröffnet.
Die Alexander-Newski-Kathedrale ist sehr sehenswert und sollte bei der Planung einer Reise nach Nowosibirsk definitiv mit in das Besichtigungs-Programm aufgenommen werden.
Der Leninplatz, der in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts erschaffen wurde, war zunächst mit Hütten aus Holz bebaut. Diese Hütten wurden einige Zeit später beseitigt. Stattdessen sind seitdem Parkanlagen und Gebäude, z.B. das Gebäude des heutigen Heimatkundemuseums, vorzufinden.
Der Lenin-Platz befindet sich in der Nähe des „Roten Prospekts“ und des berühmten Theater- und Opernhauses.
Den Namen „Leninplatz“ erhielt der schöne Ort im Jahre 1924. Ursprünglich wurde er als „Neuer Markt“ bezeichnet. Ab 1935 trug der Platz für eine Weile auch den Namen „Stalinplatz“.
In den 70er Jahren wurde anstelle des ursprünglichen im Zentrum platzierten Siegesdenkmals, das in Gedenken an den Zweiten Weltkrieg errichtet worden war, das Lenindenkmal errichtet. Es zeigt Lenin, in Richtung des Flusses „Ob“ blickend, gemeinsam mit einem Arbeiter, einem Soldaten und einem Bauern, die versetzt im Hintergrund stehen.
Ebenso sind Statuen eines Mannes mit einer Fackel in der Hand und einer Heranwachsenden mit einer Ähre zu sehen.
Das imposante Opern- und Ballett-Theater befindet sich direkt am berühmten Lenin-Platz inmitten der Stadt Nowosibirsk.
Bemerkenswert ist, dass es sich bei diesem um das größte für Theater- und Ballettvorstellungen erbaute Gebäude in ganz Russland handelt. Selbst das wesentlich bekanntere Bolschoi-Theater in Moskau muss sich diesem hier von der Größe her unterordnen.
Der Bau des Opern- und Ballett-Theaters wurde im Februar des Jahres 1944 abgeschlossen. Am 12. Mai 1945 fand die Eröffnung des Theaters mit der Oper „Ivan Susanin“ statt.
Etwa 1.700 bis 1.800 Theaterbegeisterte finden hier Platz und blicken von ihren Sitzplätzen aus auf eine 30 Meter tiefe Bühne, auf der rund 1000 Akteure im selben Moment auftreten können. Mit der grandiosen Säulenhalle als Vorbau des Gebäudes wirkt das Opern- und Ballett-Theater sehr einladend.
Hinter diesem Portikus ragt das eigentliche Gebäude auffallend mit seiner Kuppel als oberen Abschluss 35 Meter empor.
Die Eröffnung des zweitgrößten Verkehrsmuseums in Russland, dem „Museum für Eisenbahntechnik“ fand am 04. August 2000 statt. Nikolai Akulinin, ein ehemaliger Arbeiter in Eisenbahnfirmen, hatte die erfolgreiche Idee, ein solches Freilicht-Museum zu erschaffen.
Auf einem gigantischen Gelände wird, toll hergerichtet, eine Vielzahl an russischen und sowjetischen Lokomotiven zur Schau gestellt. Von Dampflokomotiven über mit Diesel betriebene Lokomotiven bis hin zu Elektrolokomotiven reicht das Sammelwerk des Gründers. Auch einige Lokomotiven aus anderen Ländern, wie zum Beispiel den USA und Ungarn, haben in diesem Museum ihren Platz. Insgesamt sind auf dem Gelände rund 60 Ausstellungsstücke platziert.
Des Weiteren bietet das Museum auch für Autointeressierte ein Highlight. Auf dem Gelände werden seit 2006 auch einzigartige Oldtimer präsentiert.
Das „Museum für Eisenbahntechnik“ ist ein interessantes und sehr vielseitiges Museum.
Schon mit seinem äußeren Erscheinungsbild strahlt das 3-Sterne Hotel die Gemütlichkeit, die im Inneren vorzufinden ist, aus.
Das Hotel befindet sich unweit des Staatszirkus und des Opern- und Ballett-Theaters in Nowosibirsk.
Liebevoll hergerichtet präsentieren sich die Zimmer in schicken, miteinander sehr gut harmonierenden Farben. In den Badezimmern stehen Hausschuhe, ein Föhn und Pflegeprodukte für die Hotelgäste bereit.
In dem hoteleigenen Restaurant und in der Bar werden die Besucher von einem freundlichen Personal rundherum mit Speisen und Getränken verwöhnt.
Mit modernen Lichteffekten, sowohl im Außen- (nachts) als auch im Innenbereich, spielend präsentiert sich das 4-Sterne Hotel „Domina“ den Städtereisenden.
Es liegt nur etwa 15 Minuten Fußweg vom Bahnhof Nowosibirsk und ca. 12 Minuten von dem berühmten Opern- und Ballett-Theater entfernt.
In den modernen, mit prunkvollen Farben gestalteten 218 Zimmern finden die Gäste unter anderem einen Wasserkocher, einen TV, eine Klimaanlage und ein Badezimmer mit kostenlosen Pflegeprodukten und einem Föhn vor.
Das Hotel Domina verfügt neben einem Restaurant, das Buffets und Menüs anbietet, über einen großzügigen Wellnessbereich mit Sauna und Whirlpool und ein Fitnessstudio.
Ebenso befinden sich in dem Hotel für Business-Meetings eingerichtete Räumlichkeiten, die von den Gästen gebucht werden können.
Die Rezeption steht täglich 24 Stunden zur Verfügung.
Das Hotel wirkt aufgrund seiner offenen Gestaltung, vor allem im Foyer-, Restaurant-, Bar- und Fitnessbereich sehr einladend und wirkt daher wie ein Magnet auf die Hotelbesucher.
Es ist sehr empfehlenswert, das 4-Sterne Hotel Domina bei einem Aufenthalt in Nowosibirsk, zum Beispiel in Verbindung mit einer Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn, zu wählen.
Mit einer einzigartig geformten Fassade und deren wunderschöner Beleuchtung zieht das 5-Sterne Hotel „Marriott“ bereits von außen die Blicke auf sich.
Die Lage des im Jahre 2014 erbauten Hotels ist perfekt. Nach nur 200 Metern ist das berühmte und begehrte Opern- und Ballett-Theater zu erreichen. Auch der U-Bahnhof namens „Ploshchad Lenina“ ist in wenigen Gehminuten vom Hotel aus erreichbar.
Die großzügigen, mit edlen Farben gestalteten 175 Zimmer, die unter anderem mit einem Flachbild-TV und einer Minibar ausgestattet sind, bieten einen tollen Ausblick in die Stadt. Sie verteilen sich auf insgesamt 10 Stockwerke.
Die hochwertigen Badezimmer verfügen über einen Haartrockner und gebührenfreie Produkte für die tägliche Körperhygiene.
Der Wellnessbereich mit einem großen Pool mit Blick nach draußen und einem Türkischen Dampfbad ist definitiv einen Besuch wert. Ebenso steht täglich das hoteleigene Fitnessstudio für die Hotelgäste zur Verfügung.
In dem dem Hotel zugehörigen Restaurant freut sich das freundliche Personal täglich darauf, die Gäste mit ihren sehr schmackhaften Speisen und Getränken verwöhnen zu dürfen.
Auch können die fünf extra dafür vorgesehenen und ausgestatteten Räumlichkeiten für Geschäftstermine, Seminare und Weiteres genutzt werden.
Das sehr beliebte Restaurant „Biblioteka“ ist ganz in der Nähe des berühmten Lenin-Platzes gelegen.
Es wurde am 03. Oktober 2015 eröffnet und ist bekannt für seine exzellenten Weine.
Serviert werden in dem Restaurant von dem herzlichen Personal vor allem Speisen der russischen und europäischen Küche.
Wie der Name bereits vermuten lässt, ist das Restaurant im Stil einer alten Bibliothek gemütlich eingerichtet.
Mehr als 2.000 Bücher haben hier bereits ihren Platz gefunden.
Gerne können die Bücher im Restaurant bei einem Kaffee oder ähnlichem gelesen werden.
Die Betreiber des Restaurants freuen sich auch sehr über einen Neuzuwachs an Büchern. Wenn die Gäste also Bücher besitzen, die sie nicht mehr gebrauchen können, können diese hier zum Beispiel gegen einen leckeren Kaffee eingetauscht werden.
Reservieren die Gäste im Vorfeld einen Tisch im „Biblioteka“ wird als Kennzeichnung des Tisches ein Teller mit individuell gestalteter Aufschrift angefertigt. Dieser kann, wenn er den Gästen gefällt, für einen kleinen Betrag erworben werden.
Perfekt passend zu seinem Namen „La Maison“, übersetzt „Das Zuhause“, ist das Restaurant in seinem Innenraum gestaltet.
Es befindet sich in der Nähe des bekannten Lenin-Platzes mit dem grandiosen Opern- und Ballett-Theater in einem ehemaligen Theatergebäude, das im Jahre 1908 errichtet wurde.
In gemütlicher, wohnlicher und romantischer Atmosphäre, zum Beispiel bei einem Kaminfeuer, werden in diesem Restaurant einzigartig designte Speisen unter anderem der französischen Küche serviert.
Für Weinliebhaber bietet das Restaurant eine vielseitige Auswahl an Weinen.
Viele Besucher bezeichnen das Restaurant „La Maison“ gerne als eines der besten zwischen Moskau und dem Pazifik.
Das Restaurant ist sehr davon begeistert verzeichnen zu dürfen, dass bereits die Präsidenten Wladimir Putin und Nursultan Nasarbajew im Jahre 2007 hier gespeist haben.
In dem mit Holzrahmen, gläsernen Trennwänden und Polstermöbeln gemütlich eingerichteten Restaurant „Sibir Sibir“ lässt es sich in netter Gesellschaft entspannt bei einem leckeren Essen den Tag Revue passieren lassen.
Das Restaurant ist bekannt für seine Speisen alter und moderner sibirischer Tradition.
Wer sich neben den Sehenswürdigkeiten in Nowosibirsk auch für dessen Esskultur interessiert, ist hier genau richtig.
Das berühmte Opern- und Ballett-Theater befindet sich in nur 1,2 Kilometern Entfernung von dem Restaurant „Sibir Sibir“, sodass das Restaurant zum Beispiel nach einer wunderschönen Ballettaufführung besucht werden kann.
Mit Vergnügen serviert das höfliche und engagierte Personal die wohlschmeckenden Speisen.
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Die Zahlungs,- und Stornobedingungen sind bei uns absolut fair. Bei allen unseren angebotenen Reisen nehmen wir bei einer Buchung eine Anzahlung von lediglich 200€/ Pers. (Das wären bei der ausgeschriebenen Transsib-Reise nur ca. 3% vom Reisepreis). Bis 49 Tage vor Reiseantritt können Sie ohne Angabe von Gründen von der Reise zurück treten und haben nur diese 200€/ Pers. an Stornokosten.
Ab 49 Tage vor Reiseantritt müssen wir die Flug,- und Zugtickets ausstellen, das Visum beantragen usw., so dass ab diesem Zeitpunkt bei einer Stornierung entsprechend höhere Stornokosten anfallen würden. Eine Stornostaffelung wie es bei Reisen üblich ist – je näher man an den Abreisetermin kommt, um so höher die Stornokosten (siehe weiter unten). Die Restzahlung ist wie gewohnt 4 Wochen vor der Reise fällig.